Veranstaltungen - 02.05.2018 - 00:00 

Vorlesung zur Traumanalyse

Jeder hat ein Nachtleben – den Traum. Was ein Traum für die Wirklichkeit bedeuten kann, zeigt Prof. em. Dr. Brigitte Boothe. Die ehemalige Professorin der Universität Zürich führt in einer dreiteiligen Vorlesungsreihe in die Traumanalyse ein. Die Reihe beginnt am 8. Mai und ist Teil des Öffentlichen Programms.
Quelle: HSG Newsroom

2. Mai 2018. Wer träumt, verwandelt die Welt. Am Tag diktiert das Leben, im Traum steht die Welt uns zu Diensten. Sie passt sich den Gesetzen des Seelenlebens an. Im Traum wird der einzelne zum Regisseur seiner Lebenswelt. Die Träumenden gestalten, was sie bewegt. Für Prof. em. Dr. Brigitte Boothe ist klar, wer seine Träume ernst nimmt, hat mehr vom Leben. Er habe Zugang zu sich selbst, zu den eigenen geheimen Hoffnungen und Ängsten. So führt die ehemalige Professorin für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse an der Universität Zürich in die Traumanalyse ein und die Hörerinnen und Hörer erfahren, was unter der Oberfläche schlummert und dem Seelenleben zuzuordnen ist.

Was bringt die Traumanalyse? Sie verbindet das Seelenleben mit den Herausforderungen der Wirklichkeit. Sie vermehrt Selbstkenntnis und schärft den Blick für Verarbeitungsprozesse von Erfahrung, die ablaufen, ohne dass man es merkt oder bevor man es merkt. Neben dem Zugang zur Traumanalyse, prüft Boothe mit den Hörerinnen und Hörer die lebenspraktische Relevanz der Träume und untersucht, wie sie ermutigend und zukunftsbezogen wirksam werden können. Auch eigene Träume sind willkommen.

Bild: Fotolia/VanHope

Daten
jeweils dienstags, 14.30 bis 16 Uhr, Hofkeller, Regierungsgebäude, Klosterhof 3, St.Gallen
8. Mai, 15. Mai und 22. Mai 2018
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