Bildung in der Kindheit

25. November 2014. Der OECD-Bericht zur «Frühkindlichen Bildung und Betreuung» weist die Schweiz im Vergleich zu den umliegenden Ländern als «Entwicklungsland» aus. Auch die internationale Vergleichsstudie PISA zeigt, dass viele der Top-Staaten der frühkindlichen Förderung grosse Beachtung schenken.

Bildung im Kindesalter

Als Folge dieser Ausgangslage kommt auch in der Schweiz verstärkt die Forderung nach der gezielten Förderung junger Kinder auf nach dem Motto «Je früher desto besser und bitte mehr davon». Ist das ein Fehlschluss? Was sagt die Forschung dazu? Welche frühkindliche Förderung ist sinnvoll?

Mit den Gästen diskutieren Prof. Dr. Doris Edelmann vom Institut Bildung und Gesellschaft, Pädagogischen Hochschule St.Gallen, Dr. Bettina Grubenmann vom Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen und Prof. Dr. Sabine Seufert vom Institut für Wirtschaftspädagogik IWP-HSG, Universität St.Gallen. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Titus Guldimann, Prorektor, Forschung und Weiterbildung, Pädagogische Hochschule St.Gallen.

Auf Referate wird im Wissenschaftscafé bewusst verzichtet. Vielmehr steht die Diskussion mit den Gästen bei einer Tasse Kaffee im Vordergrund. Die Diskussion über frühkindliche Bildung schliesst die Veranstaltungsreihe in St.Gallen.

Wissenschaftscafé in St.Gallen: Themen und Termine

• 23.04.2014, 17.30 bis 19h | Demenzerkrankung – eine Herausforderung für Angehörige und Umwelt
• 21.05.2014, 18 bis 19h | Bildungslandschaft Ostschweiz – wohin geht der Weg?
• 24.09.2014, 17.30 bis 19h | Der Gläserne Mensch – Fluch oder Segen?
• 29.10.2014, 17.30 bis 19h | Die Kunst, offline zu sein – vom Umgang mit Social Media
• 26.11.2014, 17.30 bis 19h | Frühe, frühere, früheste Kindheit: Wann muss Bildung beginnen?

Alle Gespräche finden im Textilmuseum St.Gallen, Vadianstrasse 2, statt. Alle sind eingeladen, der Eintritt ist frei.

Bild: Science et Cité