Veranstaltungen - 10.02.2023 - 08:00 

Öffentliche Vorlesungen im Frühjahrssemester 2023: Grenzenlos die Welt entdecken

Mehrere öffentliche Vorlesungen der HSG im Frühjahrssemester 2023 widmen sich «Grenzen» – geographischen, erzieherischen wie erzählerischen. Wir laden Sie alle herzlich ein, gemeinsam mit Professorinnen und Professoren sowie externen Dozierenden auf Entdeckungsreise zu gehen und Grenzen zu überwinden.
Quelle: HSG Newsroom
Die HSG lädt alle herzlich zum öffentlichen Programm im Frühjahrssemester 2023 ein. Gäste erleben in den Vorlesungen jene Fächervielfalt, welche die Lehre und Forschung an der HSG prägen.

Gäste des öffentlichen Programms erleben in den Vorlesungen jene Fächervielfalt, welche die Lehre und Forschung an der HSG prägen. Die Themen reichen von Wirtschaft, Recht, Politik und Informatik über Sprache, Literatur, Geschichte, Kunst, Musik bis hin zu Gesellschaft und Theologie. Besucherinnen und Besucher erfahren ausserdem mehr über die Stadt und Region St.Gallen. Viele Vorlesungen befassen sich mit «Grenzen». Das Semester beginnt am 20. Februar 2023 und läutet zugleich das Programm des Jubiläumsjahres «125 Jahre HSG» ein.    

Über Grenzen hinweg 

«Grenzen haben wir uns bei der Gestaltung des öffentlichen Vorlesungsprogramms noch selten gesetzt – was uns aber nicht daran hindert, sie im aktuellen Programm in vielerlei Hinsicht inhaltlich auszuloten», schreibt Prof. Dr. Florian Wettstein, Leiter des öffentlichen Programms, im Vorwort der Broschüre des Frühjahrssemesters 2023. «Grenzen» erfahren auch Organisationen und Führungspersonen bei gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Krisen wie Energieknappheit. Diese zu überwinden, brauche Resilienz, wie Omid Aschari in seiner Vorlesung zu Führungseffektivität erklären wird. Vor dem Hintergrund des Klimawandels widmet sich die Vorlesung von Stefan Bühler der Bekämpfung von «Greenwashing» – das sich an kritischen Grenzen tatsächlich nachhaltigen Verhaltens bewegt – und der Frage, weshalb die Kreislaufwirtschaft vorangetrieben werden soll. Aber auch die Schweizer Bevölkerung rüttelt an Grenzen, nämlich wenn es um ihre Haltung zur EU geht. Denn laut dem «Chancenbarometer» sind die Bürgerinnen und Bürger gegenüber einem Beitritt offener als die öffentliche Diskussion es vermuten lässt. Tina Freyburg wird den Meinungswandel in ihrer Vorlesung unter die Lupe nehmen. In der literarischen Welt und ihrer Vorlesungsreihe sprengt die Schweizer Buchpreisträgerin Martina Clavadetscher die Grenzen des Gehorsams, während die «ebenso hellsichtigen wie unauslotbaren Erzählwelten» in Kafkas Büchern nach wie vor faszinieren, wie Andreas Härter zu seiner Vorlesung ausführen wird. Und nicht zuletzt lebt die russische Tradition des literarischen Widerstands angesichts der aktuellen Grenzverletzungen des Putin-Regimes in der Ukraine weiter, wie Ulrich Schmid zeigen wird.   

Mit Kinderaugen sehen  

Die Illustration der Broschüre des öffentlichen Programms gestalteten Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse der Primarschule Rotmonten-Gerhalde: Die Kinder malten Bilder zu Naturwissenschaft, Sport, Informatik, Engeln und der «Ewigen Stadt Rom». Hannes Thalmann fotografierte sie beim Zeichnen ihrer farbenprächtigen Werke.

Anmeldung nur für Online-Vorlesungen erforderlich 

Eine Anmeldung braucht es ausschliesslich für jene Vorlesungen, die (nur) online stattfinden. Alle Details finden Sie hier.

Programmhefte können über kommunikation(at)unisg.ch oder via 071 224 22 25 bestellt werden.

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Bild: Broschüre der öffentlichen Vorlesungen / Hannes Thalmann

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