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Campus - 14.03.2018 - 00:00 

HSG-Studierende zeigen nachhaltig hergestellte Mode auf dem Laufsteg

Nachhaltige Mode ist mehr als ihr Öko-Image, sie ist «trendy». Beim öffentlichen Anlass «Un-Dress» widmen sich Studierende der Universität St.Gallen (HSG), Designerinnen und Designern und Modeinteressierte dem Thema innovativer und nachhaltiger Mode.
Source: HSG Newsroom

14. März 2018. Aus der studentischen Initiative «oikos» ist im Jahr 2011 der Anlass «Un-Dress» hervorgegangen. «Un-Dress» soll für den verantwortungsbewussten Kleiderkauf und die faire Herstellung von Textilien und Modeaccessoires entlang der gesamten Wertschöpfungskette sensibilisieren. Während des Anlasses kommen Studierende, Modeinteressierte und Vertreter der Branche in der Textilstadt St.Gallen zusammen.

Die Textilstadt St.Gallen als Zentrum nachhaltiger Mode

Am 21. März können sich die Teilnehmenden von 9 bis 15 Uhr in vier Workshops mit Experten aus der Textil-Branche austauschen. Die Workshops finden im St.Galler Textilmuseum statt. Die Schweizerische Textilfachschule (STF) bietet unter anderem einen Workshop zum Thema «T-Shirt upcyceln» an. Zudem diskutiert die STF-Expertin Andrea Hagmann die aktuellen Trends in der Modetechnologie sowie Fragen zu neuen Fasern mit den Workshop-Teilnehmern.

Herzstück: Die «Un-Dress-Modeschau»

Das Herzstück der Veranstaltung, die «Un-Dress-Modeschau», findet um 20 Uhr zum ersten Mal in den Olma Hallen statt. HSG-Studierende präsentieren die nachhaltige Kleidung von über 20 internationalen und nationalen Marken wie Glamour Hunter, Ann&Line und Kagino. Die ehemalige Moderatorin der Nachrichtensendung «Schweiz aktuell», Catherine Thommen, führt durch den Abend. Bereits ab 17 Uhr haben alle Gäste Gelegenheit, mit Vertretern der Marken zu sprechen und ausgewählte nachhaltige Kleidungsstücke direkt bei den Designern zu erwerben.

Foto: Un-Dress

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