Wie sieht die «Mobilität der Zukunft» aus?

22. Februar 2018. Die Mobilität entwickelt sich stetig weiter: von Pferdekutschen über Eisenbahnen bis hin zu Autos. Die Digitalisierung macht vor der Mobilität nicht halt. So arbeiten verschiedene Firmen am vollständig autonomen Fahrzeug. Was wird sich aber ändern, wenn das Auto uns selbstständig chauffiert? Wie muss eine Stadt dann aussehen? Diese Fragen werden in der öffentlichen Vorlesung «Mobilität der Zukunft» beantwortet.

Autofreie Tage als Versuchslabor?

Den Auftakt macht am 28. Februar Prof. Dr. Walter Brenner. Der Ordentliche Professor für Wirtschaftsinformatik führt in die Vorlesungsreihe ein. Zudem zeigt er auf, was der Unterschied zwischen automatisierten und autonomen Autos ist und was es bedeutet, wenn wir ohne Chauffeur von einem Fahrzeug gefahren werden. Der zweite Abend steht im Zeichen von autofreien Tagen. Clemens Wäger, Geschäftsführer von slowUp, beantwortet am 7. März die Frage, ob der «slowUp» ein «Versuchslabor» neuer Mobilitätsformen sein könnte. Am 14. März steht die politische Perspektive im Fokus. Dr. Markus Liechti vom Bundesamt für Verkehr beleuchtet die verkehrsträgerübergreifende Sicht.

Exkursion bei den Verkehrsbetrieben St.Gallen

Am 21. März wird es historisch. Prof. Dr. Christian Laesser, Titularprofessor für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der Tourismuswirtschaft, geht auf die Entwicklungspfade unserer Mobilität ein und zeigt auf, dass die Mobilität der Zukunft mehr Fragen als Antworten liefert. Am 28. März erhalten die Hörerinnen und Hörer einen Überblick zur «Zukunft der Mobilität» aus Sicht der Verkehrsbetriebe St.Gallen (VBSG). Dr. Ralf Eigenmann, Unternehmensleiter der VBSG lädt zur Exkursion vor Ort ein. Der letzte Vorlesungsabend am 11. April gehört Dr. Christian J. Jenny. Der Wirtschaftsinformatiker und ehemalige HSG-Dozent sammelt Autos und fragt sich, wohin die Reise der Sammler-Tradition geht. 

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