Forschung - 28.06.2010 - 00:00 

Swissness trotzt der Finanzkrise

Die Schweizer Herkunftsbezeichnung ist nach wie vor äusserst wertvoll – nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt. Dies belegt die Studie «Swissness Worldwide 2010».
Quelle: HSG Newsroom

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25. Mai 2010. Trotz Wirtschaftskrise und Minarettinitiative erfreuen sich Schweizer Produkte und Dienstleistungen nach wie vor grosser Beliebtheit. Schweizer Banken kommen in der internationalen Wahrnehmung relativ unbeschadet durch die Krise. Handlungsbedarf besteht bezüglich der internationalen Kommunikation der Innovationskraft der Schweiz.

Das zeigt die aktuelle Studie «Swissness Worldwide 2010» mit weltweit 3700 Befragten, die das Institut für Marketing an der Universität St.Gallen (HSG) und die htp St.Gallen Managementberatung AG in Zusammenarbeit mit der GfK Switzerland und McCann Erickson durchgeführt haben.

Der Schweiz gelingt das Kunststück, international in hohem Mass respektiert und gleichzeitig noch als sympathisch wahrgenommen zu werden. Auch Schweizer Produkte und Dienstleistungen geniessen weltweit einen exzellenten Ruf. Die Erzeugnisse keines anderen Vergleichslandes werden derart positiv wahrgenommen.

Sie gelten als besonders zuverlässig, hochwertig und luxuriös. Dementsprechend werden sie auch mit einem vergleichsweise höheren Preis in Verbindung gebracht, nach wie vor aber weniger mit Innovationskraft assoziiert.

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