Campus - 30.10.2014 - 00:00 

Stadtparlament sagt Ja zu Platztor

Das St.Galler Stadtparlament hat sich für den Grundstücksverkauf des Areals Platztor an den Kanton ausgesprochen. Damit ist ein erster Meilenstein für eine künftige Erweiterung der Universität St.Gallen erreicht.
Quelle: HSG Newsroom

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19. November 2014. Aufgrund des dringenden Raumbedarfs soll die Universität St.Gallen (HSG) bis ins Jahr 2025 erweitert werden. Am heutigen Standort sollen die Universitätsbibliothek vergrössert und mehr Lernplätze für Studierende geschaffen werden. Am Platztor ist ein neuer Standort für Lehre und Forschung geplant. Kanton und Stadt unterstützen dieses strategische Vorhaben, da es der HSG den nötigen Raum für ihre künftige Entwicklung gibt, das Quartier Rotmonten entlastet sowie das östliche Stadtzentrum städtebaulich aufwertet.

Breite Zustimmung
Da das Areal Platztor im Besitz der Stadt ist, ist für eine universitäre Nutzung des Areals ein Verkauf an den Kanton notwendig. Über diesen zweckgebundenen Grundstücksverkauf hat das St.Galler Stadtparlament am 18. November 2014 beraten. Das Stadtparlament hat dem Verkauf der städtischen Grundstücke am Platztor mit breiter Zustimmung und ohne Gegenstimmen jedoch mit einigen Enthaltungen aus dem linksgrünen Lager bewilligt. Mit dem positiven Entscheid sprach sich das Stadtparlament für eine Erweiterung der HSG am Platztor aus. Die HSG freut sich über den politischen Entscheid und über die Zusage aus städtischer Sicht für eine HSG-Erweiterung am Platztor.

Die nächsten Schritte

Der Kanton wird nun bis Ende 2015 die Projektdefinition der Erweiterung erstellen. Im Herbst 2016 soll die auf dieser Basis erarbeitete Botschaft an den Kantonsrat vorliegen. Bis Herbst 2017 erfolgen das parlamentarische Verfahren sowie die Volksabstimmung. Bei einem zustimmenden Volksentscheid kann im Jahr 2018 das Wettbewerbsverfahren beginnen. Nach diesem Fahrplan soll die erweiterte Universität im Jahr 2025 bezugsbereit sein.

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