Campus - 09.05.2011 - 00:00 

St. Gallen Symposium Countdown

Während der letzten Tage vor dem 41. St. Gallen Symposium laufen die Vorbereitungen der Organisatoren auf Hochtouren. Ein Blick in das Haus des International Students’ Committee (ISC) in St.Gallen.
Quelle: HSG Newsroom

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10. Mai 2011. Unter dem Dach der alten St.Galler Villa an der Dufourstrasse liegen Matratzen für die Nachtschichten bereit, in der Küche türmen sich die Pizzaschachteln: Kurz vor Beginn des St. Gallen Symposiums bleibt wenig Zeit für Schlaf- und Essenspausen.

Im Zimmer des Medienteams laufen die Drähte heiss: Journalisten werden akkreditiert, mit Informationen versorgt und in St.Gallen untergebracht. Flurina Wetter sorgt in diesem Jahr zusammen mit Philipp Rehbock und fünf weiteren Studierenden der Support Crew für die Betreuung der Medienvertreter während des Symposiums. Kurz vor und während der Konferenz werden sie von weiteren Team-Mitgliedern unterstützt. Informationsbroschüren und Pressemappen müssen gedruckt, Interviews eingefädelt und Geschichten koordiniert werden. Benjamin Opel kümmert sich um die Bespielung der Kanäle Twitter, FacebookYoutube und Flickr.

Medientour durch Europa

«Zum spannendsten Teil der Vorbereitungen gehörten die Redaktionsbesuche in Frankreich, Grossbritannien und Deutschland im März», erzählt Flurina Wetter. Die Gespräche mit Journalisten und eröffneten ihr und den Teammitgliedern in anderen Ländern einen Einblick in das schnellebige Tagesgeschäft der Medien. So zum Beispiel in den Newsräumen von Nachrichtenagenturen.

Kommunikation im Team

Seit knapp einem Jahr setzt das Organisationsteam alles daran, spannende Referenten, Moderatoren und internationale Studierende aus aller Welt für die zwei Tage im Mai zu gewinnen. Persönlichkeiten wie die niederländische Politikerin Ayaan Hirsi Ali, Friedensforscher Prof. Johan Galtung oder Christine Lagarde, Frankreichs Wirtschafts- und Finanzministerin, persönlich zu treffen, war Antrieb genug. In den letzten Wochen vor der Veranstaltung tauschen sich alle beteiligten Studierenden regelmässig in Mammutrunden über die aktuellsten Entwicklungen aus. «Kommunikation nach aussen ist das eine, aber auch im Team ist ein guter Austausch sehr wichtig», sagt Flurina Wetter.

Damit die Betriebsamkeit kurz vor dem Symposium nicht in Stress ausartet, haben sich die Teammitglieder zur gegenseitigen Freundlichkeit verpflichtet, ein Jammerverbot verhängt und einen Grill im Garten aufgestellt. Der ist nun allabendlich für die Helfer im Einsatz.

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