Veranstaltungen - 17.10.2012 - 00:00 

Slam Poetry im Postgebäude

Im Herbstsemester treten an vier Abenden Vertreter der Spoken Word-Bewegung und des Poetry Slams im St.Galler Postgebäude auf. Sie werden ihre Gedichte und Geschichten wortgewaltig zum Besten zu geben.
Quelle: HSG Newsroom

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30. Oktober 2012. Jedes Semester lesen Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Rahmen des Öffentlichen Programms der HSG. In diesem Jahr sind vier Künstler der Spoken Word-Bewegung und des Poetry Slams zu Gast. Im mündlichen, meist freien Bühnenvortrag zeigen sie ihre Wortgewandtheit.

Freie Sprachakrobatik
Bei der Kunstform «Spoken Word» wird ein lyrischer Text oder eine Erzählung vor Publikum vorgetragen. Das gesprochene Wort hat Vorrang. «Poetry Slams» sind «Dichterwettstreite», ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens dem einem Publikum vorgetragen werden. Der Textvortrag wird durch die bewusste Selbstinszenierung des Poeten ergänzt.

Differenzierte Betrachtungsweise
Die Hörerschaft kommt nicht nur in den Genuss dramatisierter Lyrik und Prosa, sondern die vier Performer der Poetry Slam Abende im Postgebäude werden ihre oft ironischen und sozialkritischen Spoken-Word-Texte auch gleich selbst kommentieren. Am 8. November inszeniert sich Pedro Lenz, Nicolette Kretz eine Woche später, am 15. November. Am 22. November tritt Richi Küttel auf und am 29. November gibt Gabriel Vetter Einblick in seine Sprachkunst. Alle vier Künstler haben bereits Poetry Slams gewonnen. Die Vorträge finden jeweils Donnerstag, 19.30 Uhr im Postgebäude am Bahnhof St.Gallen statt.

Bild: Photocase / Seleneos

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