Moser liest aus «Montagsmenschen»

23. Februar 2012. Eine Yoga-Lehrerin klärt unabsichtlich einen Mord auf, in den ihre Schüler verwickelt sind. Milena Mosers neuer Roman knüpft an ihre grossen Erfolge an: treffend beobachtet, spannend und witzig erzählt, verwickelt sie vier Menschen in ein tragikomisch-furioses Lebens- und Liebesdrama. Milena Mosers Figuren bekommen ihr Leben immer nur knapp in den Griff, sie sind liebenswürdig, schräg, so zurechnungsfähig wie unsere Nachbarn in der Wirklichkeit; und ihre Geschichte ist ein reines Lesevergnügen.

Bestseller-Autorin und Dozentin

Milena Moser, 1963 in Zürich geboren, arbeitete nach einer Buchhändlerlehre für das Schweizer Radio DRS und für Zeitungen, bevor sie durch ihre Romane und Erzählungen über die tragikomischen Wechselfälle des Lebens berühmt wurde. Sie veröffentlichte 1990 ihre erste Kurzgeschichtensammlung «Gebrochene Herzen» oder «Mein erster bis elfter Mord». 1991 landete sie mit «Die Putzfraueninsel» ihren ersten Bestseller. Peter Timms Verfilmung des Romans wurde preisgekrönt. Milena Moser schreibt regelmässig Kolumnen für die «Schweizer Familie» und betreibt zusammen mit Sibylle Berg und Anne Wieser eine Schreibschule.

«Das andere Buch an der Uni»
Seit zehn Jahren finden jährlich zwei Lesungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Das andere Buch an der Uni» statt. Mit der Reihe lädt die Bibliothek der Universität St.Gallen die Bevölkerung aus Quartier, Stadt und Region ein, einen Ort der schönen Literatur und des Geschichtenerzählens, und nicht nur des studentischen Lernens, zu besuchen. Die Autorinnen und Autoren lesen aus ihrer Neuerscheinung und berichten über ihr Werk und seine Entstehung, diskutieren mit dem Publikum und signieren ihre Bücher. Als erste Autoren lasen im September 2002 Ruth Schweikert und Tim Krohn. Es folgten weitere 21 Schriftsteller, darunter Peter Stamm, HSG-Absolvent Rolf Dobelli, Catalin Dorian Florescu (Träger des Schweizer Buchpreises 2011) oder Dorothee Elmiger.

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