Kinofilm über Nils Jent an der HSG

20. Oktober 2011. Die Abgrenzung der Welten von Menschen mit und ohne Behinderung sind fliessend. HSG-Dozent Dr. Nils Jent kennt beide Seiten. Seit seinem 19. Lebensjahr ist er in Folge eines Unfalls körper- und sprechbehindert sowie blind. Heute leitet er mit seiner Arbeitspartnerin, Regula Dietsche, das IFPM-HSG Diversity Center und die Angewandte Forschung am Center for Disability and Integration (CDI-HSG).

Öffentliche Film- und Buchpräsentation an der HSG
Die Lebensgeschichte von Nils Jent ist als Buch und Film erschienen. Am Mittwoch, 26. Oktober 2011, 18.15 Uhr, werden beide Werke an der HSG vorgestellt. Die Filmvorführung findet im Rahmen der öffentlichen Vorlesungen von Dr. Nils Jent im Hauptgebäude (Raum 01-012 und 01-013) statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Prof. Dr. Martin Hilb, Doktorvater und Vorgesetzter von Dr. Nils Jent, führt in die öffentliche Veranstaltung ein. Im Anschluss an die Präsentation des Films (Dauer: ca. 90 Minuten) hat das Publikum Gelegenheit für Diskussion und Fragen. Nach der Diskussion sprechen Nils Jent und Autor Röbi Koller über die Entstehung der Biographie «Dr. Nils Jent. Ein Leben am Limit», erschienen im Wörterseh-Verlag. Röbi Koller und Nils Jent signieren Bücher im Anschluss an die Veranstaltung.

«Unter Wasser atmen – Das zweite Leben des Dr. Nils Jent»

Der Dokumentarfilm «Unter Wasser atmen – Das zweite Leben des Dr. Nils Jent» der Filmproduktions-gesellschaft Instantview wurde für das diesjährige Zurich Film Festival ausgewählt. Das Werk der Produzenten und Regisseure Stefan Muggli und HSG-Absolvent Andri Hinnen feierte während des Festivals in Zürich am 26. September 2011 seine Weltpremiere vor breitem Publikum und wurde mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Am 29. Oktober, 12.15 Uhr, findet die öffentliche Filmpremiere von «Unter Wasser atmen» im  Kino Arthouse Le Paris in Zürich statt.

Bild: © Instantview