Campus - 30.06.2019 - 00:00 

HSG dankt für das Ja zum Campus Platztor

Die Stimmbevölkerung des Kantons St.Gallen hat dem Campus Platztor mit 62,91 Prozent zugestimmt. Die Universität St.Gallen dankt der Bevölkerung herzlich für diesen Entscheid und das damit verbundene Vertrauen. Mit dieser Erweiterung wird der dringend benötigte Raum für die Studierenden geschaffen und der Bildungs- und Wirtschaftsstandort Ostschweiz gestärkt.
Quelle: HSG Newsroom

30. Juni 2019. «Für die Universität St.Gallen ist der heutige Tag ein Freudentag, der in die Universitätsgeschichte eingehen wird», sagt Rektor Thomas Bieger. «Der Campus Platztor bietet neue Chancen: Er wird den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Ostschweiz substanziell stärken und erlaubt es der HSG, hierbei auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu leisten».

Mit dem positiven Entscheid zum neuen Campus kann nun der dringend benötigte Raum geschaffen werden, damit die HSG ihre Kernaufgaben – Lehre, Forschung und Weiterbildung – weiterhin qualitativ hochstehend und international kompetitiv erfüllen kann. Dazu Florian Wussmann, Präsident der Studentenschaft: «Im Vergleich zu anderen Schweizer Universitäten oder Fachhochschulen mussten wir an der HSG seit Jahren mit wenig Platz auskommen. Mit dem neuen Campus wird sich die Platznot an der HSG spürbar verbessern. Als Sprecher der direkt Betroffenen freue ich mich deshalb, dass eine Normalisierung der Platzverhältnisse in Sicht ist und wir auch mehr Raum für unser studentisches Engagement erhalten.»

Nach Annahme der Vorlage wird nun umgehend der Architekturwettbewerb lanciert. Der Baubeginn ist für das Jahr 2024 geplant, die voraussichtliche Fertigstellung auf Ende des Jahres 2027.

Die Universität wertet den positiven Ausgang der Abstimmung als Zeichen, dass die Bevölkerung hinter der Entwicklung der Universität steht. Die HSG wird alles daransetzen, das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und sich weiterhin mit ganzer Kraft für den Standort St.Gallen einsetzen.

Die Universitätsleitung dankt dem Kantonsrat, der Regierung, dem überparteilichen Komitee, dem Stadtrat, den Studierenden, allen HSG-Angehörigen und all jenen, die sich für dieses Generationenprojekt eingesetzt haben.

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