Veranstaltungen - 14.10.2011 - 00:00 

«HSG am Puls» zum Atomausstieg

Der Bundesrat will aus der Atomenergie aussteigen, die Politiker debattieren eifrig. Welche Folgen hätte der Ausstieg? In «HSG am Puls» am 24. Oktober, 18.15 Uhr, diskutieren vier Professoren öffentlich darüber.<br/>
Quelle: HSG Newsroom

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17. Oktober 2011. In der Frage nach der Energiezukunft geht es um viel mehr als ein Ja oder Nein zur nuklearen Stromerzeugung. Es geht zum Beispiel um die Kosten. Die Energie stammt aus der Natur. Wir aber bezahlen unsere Energierechnungen an Stromkonzerne und Ölgesellschaften. Wofür bezahlen wir eigentlich? Und begleichen wir damit alle Kosten, welche die Energieerzeugung verursacht? Wie tief greift auch die Allgemeinheit in die Tasche ‒ für kurzfristige und längerfristige Kosten?

Alternative Energien bergen scheinbar weniger Risiken als Atomenergie, sind aber auch nicht frei von Problemen. Da gibt es zum Beispiel zu bedenken, wie sie die Landschaft verändern und ob sie Versorgungssicherheit garantieren können. Und kosten sie wesentlich mehr als die Atomenergie?

TVO zeichnet Diskussion auf

Diese und weitere Fragen werden am öffentlichen Podium «Atomausstieg ‒ (k)ein Problem» am Montag, 24. Oktober, ab 18.15 Uhr im HSG-Audimax diskutiert. Es ist die zweite Veranstaltung der Reihe «HSG am Puls» im Herbst 2011. TVO zeichnet die Diskussion auf und sendet sie am Sonntag, 30. Oktober, ab 18.30 Uhr.

Verschiedene Perspektiven

Der Diskussion stellen sich vier HSG-Professoren: der Energieexperte Rolf Wüstenhagen, der Finanzwirtschaftler Manuel Amman, der Jurist Thomas Geiser und der Soziologe Franz Schultheis. Moderieren wird Hanspeter Spörri, Ostschweizer Journalist und ehemalige Chefredaktor der Berner Tageszeitung «Der Bund». Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, zuzuhören und Fragen zu stellen.

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