Campus - 12.09.2011 - 00:00 

Gold nach Frankreich und Russland

Mit spannenden Finalspielen, neuen Europameistern und einer schönen Abschlussfeier im Weiterbildungszentrum Holweid der Universität St.Gallen ist die 8. Tennis-Europameisterschaft der Studierenden zu Ende gegangen.
Quelle: HSG Newsroom

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12. September 2011. Die Université de Poitiers aus Frankreich gegen Moskau bei den Männern und die Moscow State University of Economics, Statistics and Informatics gegen Wroclaw bei den Frauen gewannen die Finalspiele und somit die Goldmedaillen.

Die Mannschaft des Gastgebers St.Gallen mit David Zogg, Luca Bianchi und Andreas Wacker verpasste den Einzug in die Finalrunde etwas unglücklich. Sie belegte im Pool um die Plätze 9 bis 12 nach Siegen über Warschau und die Cyprus University sowie nach einer Niederlage gegen die Marmara University (Türkei) den 10. Platz, wie aus den Schlussranglisten ersichtlich ist. 

Dank an Freiwillige

OK-Chef Daniel Studer zeigte sich an der Schlussfeier erfreut über den reibungslosen und unfallfreien Ablauf des einwöchigen Turniers. «Ein besonderer Dank gebührt den 50 freiwilligen Helfern, teils Studierende der HSG, teils externe Volunteers, welche fast rund um die Uhr mithalfen, die Organisation dieses Grossanlasses zu bewältigen.» 23 Teams von 17 Universitäten aus 12 Ländern nahmen an der Tennis-EM der Studierenden in St.Gallen teil, trugen 185 Spiele auf 7 Plätzen aus, verbrauchten dabei 786 Bälle und tranken fast 1500 Liter Wasser.

Anerkennende Worte

Olaf Tabor, Delegierter der European University Sports Association, lobte in seiner Rede an der Schlussfeier die ausgezeichnete Organisation des Turniers durch den Unisport der HSG. «Das Team der Universität St.Gallen hat die Messlatte sehr hoch gesetzt und sich definitiv für die Ausrichtung einer weiteren Europameisterschaft in den Vordergrund gerückt», sagte Tabor anerkennend – auch in Richtung HSG-Verwaltungsdirektor Markus Brönnimann.

Kantonsratspräsident und Unirat Karl Güntzel dankte den 70 Spielerinnen und Spielern sowie den 20 Betreuern für ihre Teilnahme in St.Gallen und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass sie nicht nur wertvolle sportliche Erfahrungen sammeln konnten, sondern auch bleibende Eindrücke von St.Gallen und Umgebung nach Hause nehmen würden. Mit einem Bankett im Weiterbildungszentrum Holzweid und der anschliessenden «Players' Party» bis in die frühen Morgenstunden klang die Europameisterschaft stimmungsvoll aus.

Bild: Sonia Sorensen

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