Campus - 08.12.2016 - 00:00
9. Dezember 2016. «CEMS – The Global Alliance in Management Education», kurz CEMS, ist das Netzwerk der weltweit 30 führenden Wirtschaftsuniversitäten. Über 1000 CEMS-Studierende beraten im Rahmen ihres Management – Masterprogramms jeweils im Frühjahrssemester die Wirtschaftspartner des Business-School-Netzwerks. Komplexe Aufgabenstellungen bieten den CEMS-Studierenden Gelegenheit, ihre analytischen, methodischen und kulturellen Kompetenzen unter Beweis zu stellen. Evaluiert werden die CEMS-Business-Projects von den beteiligten Studierenden der Projekte. Eine akademische Jury der CEMS-Allianz selektiert und nominiert das «Business Project of the Year».
Dieses Jahr ist es dem CEMS Team an der HSG gelungen, drei Projekte mit der maximalen Bewertung prämiert zu erhalten.
Mit dem CEMS Award in der Kategorie «Business Project of the Year» erhielt die HSG bereits zum vierten Mal Auszeichnungen.
Kreative Beratung von Studierenden
Beratungsteams bestehen aus jeweils fünf CEMS-Studierenden von der HSG und anderen CEMS Universitäten. Jedes Beratungsprojekt wird durch einen akademischen Partner seitens der Universität und den Unternehmensvertretern unterstützt. Über ein Semester hinweg investiert das Beratungsteam mehr als 2000 Arbeitsstunden. Im Frühjahrssemester erarbeiten die Studierenden Lösungsansätze für die Herausforderung der Firmen A.T. Kearney, L'Oréal, PwC, SwissRE, UBS und Zurich Insurance Group. Die CEMS-Business-Projects aus St.Gallen dienen der CEMS Allianz als Massstab. Alle Business-Projects, welche im Frühjahr 2016 an der Universität St.Gallen betreut wurden, konnten sowohl vom akademischen Partner als auch von den Unternehmern mit der Maximalnote bewertet werden. Dabei waren die sofort mögliche Umsetzung in der Praxis und die Wissenschaftlichkeit von besonderer Bedeutung.
Bücher für Projekte im neuen Jahr gut gefüllt
Nicht zuletzt sind die Bücher für die kommenden CEMS-Business-Projects nach kurzer Ausschreibung bereits wieder gefüllt. Von den Partnern wurden 19 Projekte für das Frühjahrssemester 2017 eingereicht. Neun Projekte für die circa 45 Studierenden konnten angenommen werden. «Es war nicht immer so, dass wir mehr Projekte erhalten haben als wir benötigt hätten», erinnert sich Dr. Andreas Wittmer, der neue akademische Direktor. «Das verdanken wir der jahrelangen Aufbauarbeit gemeinsam mit dem früheren akademischen Direktor Dr. Jürgen Brücker, dem ich an dieser Stelle herzlich danken möchte.»