Veranstaltungen - 28.03.2014 - 00:00 

Brücken bauen für die Schweiz

Weltweit vernetzt an Innovationen arbeiten: Das hat sich das Netzwerk swissnex mit seinen fünf «Wissenschaftskonsulaten» zur Aufgabe gemacht. An der HSG berichteten die Netzwerk-Koordinatoren über Trends in der globalen Bildungszusammenarbeit.
Quelle: HSG Newsroom

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28. März 2014. Der Schweizer Bildungslandschaft eilt ein guter Ruf voraus. Um die Marke Schweiz in der globalen Wissensgesellschaft zu verankern, vernetzt swissnex seit 14 Jahren Forschende, Studierende und Geschäftsleute in Brasilien, China, Indien, Singapur und den USA.

Neben Summer Schools, Workshops für Firmengründer, Social-Media-Bildungsreisen und Konferenzen bietet das Netzwerk viele weitere Möglichkeiten für den Wissensaustausch. «Wir bringen Menschen mit Ideen zusammen und helfen so dabei, Innovationen voran zu treiben», sagte Dr. Christian Simm, CEO swissnex San Francisco. Wichtig sei ein unkomplizierter Austausch ohne bürokratische Umwege. swissnex nutze dabei Synergien mit anderen Organisationen und bündle Kompetenzen und Themen. Aktuell stehen Energie- und Hirnforschung, Digitalisierung der Bildung oder Big Data oben auf der Agenda. Hightech statt Heidi ist die Devise der «Wissenschaftskonsulate» von swissnex.

«Für internationale Zusammenarbeit sind Ansprechpartner vor Ort mit einem lokalen Netzwerk sehr wichtig», sagte Thomas Friedli, HSG-Experte für Produktionsmanagement. Er illustrierte dies am Beispiel eines Forschungsprojekts für «Operational Excellence» im Pharmabereich.

Das Modell swissnex hat mittlerweile Vorzeigecharakter: «Viele Partner aus anderen Ländern interessieren sich für die schlank aufgebaute Organisation», sagte Dr. Felix Moesner, CEO von swissnex Boston. Sofern es die Mittel erlauben, will das Wissensnetz künftig auch in weiteren, noch weniger erschlossenen Regionen aktiv werden.

Bild: swissnex-Netzwerk-Koordinatoren und HSG-Professoren am 27. März 2014 an der HSG

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