Öffentliche Vorlesungen 

Klostergeschichte, Klostergeschichten: Vier Klöster im Portrait

Klöster und Ordensgemeinschaften erleben eine paradoxe Situation. Die monastische Spiritualität ist höchst populär. Temporäre Klosteraufenthalte und Produkte, die in irgendeiner Weise einen Klosterbezug aufweisen, boomen. Und doch sind es nur sehr wenige Menschen, die ins Kloster eintreten und die Profess ablegen wollen.
Datum

Fr. 26.04.2024
Fr. 02.12.2022

Uhrzeit

09:30 - 11:00 Uhr

ReferentIn

Pfarrer Markus Anker

Ort

Festsaal St.Katharinen
Katharinengasse 11
9000 St. Gallen
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Kosten

Kalender

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Theologie

Klöster und Ordensgemeinschaften erleben eine paradoxe Situation. Die monastische Spiritualität ist höchst populär. Temporäre Klosteraufenthalte und Produkte, die in irgendeiner Weise einen Klosterbezug aufweisen, boomen. Und doch sind es nur sehr wenige Menschen, die ins Kloster eintreten und die Profess ablegen wollen.

Die Benediktinerinnen und Benediktiner versprechen die bleibende Verbundenheit mit dem Standort ihrer Gemeinschaft und den Schwestern bzw. Brüdern vor Ort.
Es ist u.a. diese benediktinische stabilitas loci («Ortsfestigkeit»), die einen Gegensatz zu modernen Lifestyles markiert. Und zugleich bildet sie ein Kernelement der ortsgebundenen Lebensgemeinschaften, aus denen sich Klöster zu historischen Kultur- und Machtzentren und zu Kraftorten der Gegenwart entwickeln konnten.

Die Vorlesung stellt vier traditionsreiche Klöster vor und beleuchtet die Hintergründe ihrer Gründung und ihre Entwicklung durch die Jahrhunderte.

11. November
Die Anfänge der Benediktiner: Abtei Montecassino, Italien

18. November
Karl der Grosse und das Kloster St. Johann, Müstair, Graubünden 

25. November
Das Herz der Habsburger: Kloster Muri, Aargau

2. Dezember
Das Juwel in der Wüste: Katharinen-Kloster, Sinai/Ägypten 

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